Biogasanlage

2007 erbaut bringt die Biogasanlage einerseits Srom für das öffentliche Netz, andererseits Wärme.
Unsere Biogasanlage besteht aus der Hygienisierung, dem Mistplatz, dem Fermenter 700 m2 und dem Endlager 800m2 und natürlich aus dem Technikgebäude mit dem Stromgenerator sowie der technischen Steuerung.
Die Fütterung der Anlage steuert mein Mann manuell. Vorhandene Gülle wird in regelmäßigen Abständen direkt vom Kuhstall in den Fermenter gepumpt. Mist wird mit Hilfe von Wasser in einem Behälter zu einer flüssigen Suppe gemixt dem Fermenter zugeführt. Hygienisierte und vermixte Küchenabfälle werden via Leitung zum Fermenter gepumpt.
Im Fermenter und Endlager herrschen Temperaturen von 40°C vor. Bakterien beginnen hier unter Luftausschluss mit der Produktion von Methangas. Dieses kann anschließend im Blockheizkraftwerk (kurz: BHKW) mit Hilfe vom Stromgenerator verbrannt werden, sodass die Energie in Strom umgewandelt werden kann. Dieser Strom dient dem Betrieb der Biogasanlage sowie Eigenverbrauch, der Überschuss wird ins Netz gespiesen. Die bei der Verbrennung anfallende Wärme heizt Biogasanlage, Endlager, Betriebsgebäude, Wohnhaus, Pferdestall sowie Boiler.
Durch diese zwei Nutzungsarten Strom und Wärme, ist die Effizienz einer Biogasanlage höher den wir sparen auch durch das erhitzte Wasser Fremdstrom.

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Schaltkästen Biogasanlage

Aus ihren Abfällen Strom machen

Stromgenerator zur Energieumwandlung
Biogasanlage Wärmepumpen zur Versorgung der verschiedenen zu heizenden Räume
Biogasanlage Wärmepumpen zur Versorgung der verschiedenen zu heizenden Räume